Effizienzhaus Plus von asset – Ein echter Mehrwert für Bewohner und Klima
Dank intensiven Monitorings und konsequenter Weiterentwicklung aller Komponenten aus den 13 Effizienzhäusern Plus 55 in Friedberg-Hügelshart erfüllt die neue Generation der asset Effizienzhäuser Plus inzwischen den klimaschonenden Energiestandard KfW 40 Plus. Mit einer Gebäudehülle aus Massivholz werden die CO2-Emission nochmals deutlich reduziert. Die Verwendung emissionsarmer Baustoffe ist ein weiterer, wesentlicher Beitrag für nachhaltiges Bauen. Weiterer positiver Nebeneffekt von Effizienhäusern Plus: Hohe Autarkiequoten federn die explosionsartig steigenden Energiekosten erheblich ab und Stromüberschuss aus der hauseigenen PV-Anlage kann bei Bedarf für E-Mobilität genutzt werden.
Vom Energieverbraucher zum Energieerzeuger so geht’s!
Die ganzheitliche Betrachtung
Von der Qualität der Bodenplatte über die wirtschaftliche Gesamtbetrachtung bis hin zum späteren Bedarf an Haushaltsstrom werden alle Komponenten mit einbezogen. Außerdem werden verschiedene Simulationsszenarien angelegt, um die Variante mit dem besten Verhältnis aus Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit zu identifizieren.
Bilanz nach 3 Jahren: Erwartungen voll erfüllt.
Nach Abschluss der dreijährigen Auswertung von Nutzungs- und Betriebsdaten von insgesamt 13 Hauseinheiten lag die durchschnittliche Deckung des gesamten Strombedarfs durch selbst erzeugten Strom bei bis zu 55%, bei Einrechnung der von der Wärmepumpe gewonnenen Umweltenergie sogar bei über 70%.
Die 13 untersuchten asset Effizienzhäuser Plus in Hügelshart wurden im Energiestandard KfW 55 gebaut und vermeiden pro Gebäude und Jahr
5,3 Tonnen CO2, dies entspricht dem CO2-Ausstoß eines durchschnittlichen Benzin- oder Diesel-PKWs (120 g/km) mit einer Fahrleistung von ca. 45.000 km/a.*
Effizienzhäuser Plus von asset sind wohngesund und können als Einfamilien-, Doppel- oder Reihenhaus gebaut werden. Sie eigenen sich besonders gut für Quartierslösungen und sind demnach nicht nur für private Bauherrn interessant, sondern auch für Kommunen und Gemeinden, wenn Sie neues Bauland ausweisen, das klimapositiv sein soll.
Die Einfamilienhäuser erreichten – bezogen auf Haushaltsstrom, Warmwasser, Heizung und Kühlung – bereits im ersten Nutzungsjahr rund 80% der im Vorfeld berechneten Simulationswerte. Insgesamt wurde im Durchschnitt 53% der erforderlichen Energie selbst erzeugt. Dass die Eigenversorgung nicht höher ausfiel, ist auf den extrem heißen Sommer im Auswertungszeitraum zurückführen. Denn in den Häusern ist als Zusatzausstattung eine Klimadecke verbaut, die die Räume behaglich temperiert und auch an heißen Tagen für ein angenehmes Raumklima sorgt. Diese Möglichkeit der Temperierung nutzen die Bewohner verstärkt. Die dafür benötigte Energie für die Wärmepumpe sowie ein in einigen Fällen deutlich erhöhter Haushaltsstrom schmälerten die Eigenversorgung einzelner Häuser. Bereinigt um diese Faktoren liegt die Eigenversorgung bei rund 70% und damit im Rahmen des prognostizierten Werts.
Bewusstes Verhalten zahlt sich aus
Was die Auswertungen bereits hier gezeigt haben: Die Hausbewohner können ohne Komforteinbußen allein durch bewussteres Verhalten die Verbrauchswerte und damit die Eigenversorgung positiv beeinflussen. Oftmals reichen kleine Anpassungen, um große Wirkung zu erzielen: Wer zum Beispiel energieintensive Geräte wie Waschmaschinen so steuert, dass sie tagsüber auf PV-Strom laufen, spart enorm beim Netzbezug ein. Ebenso hilfreich für eine gute Energiebilanz: alte Stromfresser durch neue Geräte ersetzen und Standby-Einstellungen vermeiden. Unabhängig vom technischen Fortschritt ist auch ein energiebewusstes Nutzerverhalten eine wirkungsvolle Stellschraube beim Energiesparen, die mit einem effizienten und nutzerfreundlichen Monitoring zu hohen Einsparungen führen kann.
Hoher Autarkiegrad erwünscht
Der Energiebedarf im Haushalt über Heizung und Warmwasser hinaus wächst kontinuierlich und macht in den meisten Haushalten bereits fast 50 % und mehr des gesamten Energiebedarfs aus. Die Nutzung von selbst erzeugtem Strom ist daher nicht nur ein wesentlicher Beitrag für die Energiewende, sondern macht auch unabhängig von den Strompreisen.
(Werte anhand einer Simulation für ein EFH mit einer PV-Größe von 12,32 kWp)
So schön sehen unsere Effizienzhäuser aus:
Besuchen Sie unsere Projektwebseite: www.effizienzhausplussiedlung.de
Gerne bauen wir auch Ihr Effizienzhaus Plus.
Basierend auf einem der folgenden Haustypen planen und bauen wir Ihr individuelles Effizienzhaus Plus. Wir können Ihnen 6 verschiedene Häusertypen anbieten:
TYP A1: 5 ZKB, Gäste-WC, mit Keller, ca. 161 qm
TYP A2: 4 ZKB, Gäste-WC, ohne Keller, ca. 146 qm
TYP B1: 5 ZKB, Gäste-WC, mit Keller, ca. 146 qm
TYP B2: 4 ZKB, Gäste-WC, ohne Keller, ca. 133 qm
TYP C1: 5 ZKB, Gäste-WC, mit Keller, ca. 131 qm
TYP C2: 4 ZKB, Gäste-WC, ohne Keller, ca. 119 qm
Auch als Doppel- und Reihenhaus möglich!
Grundrisse Typ A1:
Erdgeschoss
Obergeschoss
Keller
Laden Sie unseren Infoflyer herunter: Flyer Ihr individuelles Effizienzhaus Plus
Effizienzhäuser bauen wir übrigens BauGesund:
Energieeffizienz hat bei Neubau und Modernisierung absolute Priorität. Sie erhöht die Wirtschaftlichkeit der Gebäude. Gleichzeitig reduzieren aber immer dichtere Gebäudehüllen den natürlichen Luftaustausch. Die Folge ist eine höhere Schadstoffkonzentration in der Innenraumluft.
Wir verbringen den Großteil unseres Lebens in Gebäu den und atmen dort tagtäglich tausende Liter Luft ein. Umso wichtiger ist die sorgfältige Auswahl emissionsarmer Baustoffe für Wohn- und Arbeitsgebäude sowie kommunale Einrichtungen. Wie das funktioniert, erfahren Sie hier:
Link: zertifizierte Wohngesundheit